Samstag, 13. Oktober 2007
Kommando auf dem Schiff
Hallihallo. Heute war wieder segeln angesagt und heute haben wir endlich auf die größeren Boote gewechselt. Jetzt haben wir zwei große Segel die wir in Schach halten müssen und sind als Crew auf dem Boot und ich war Captain auf unserem Boot :). Normalerweise passen bis zu sechs Personen ohne Probleme auf so ein Boot, aber wir sind nur zu zweit oder zu dritt drauf, damit wir auch alle was zu tun haben und viel lernen und derjenige, der hinten sitzt und das Ruder und das Hauptsegel bedienen muss, ist der Captain, welcher dann auch immer die Kommandos der Crew zurufen muss, damit die sich für die nächste Aktion vorbereiten können. Wir waren heute zu dritt auf dem Boot (marie, David und ich) und ich war Captain :). Das war aber gar nicht so einfach, da wir das Ruder mit einer Verlängerung bedienen müssen, die einen ganz schön durcheinanderbringen kann. Hat aber richtig viel Spaß gemacht und man fühlt sich auch viel sicherer in dem größeren Boot und vor allem ist man auch nicht mehr alleine, sondern kann sich unterhalten. Haben heute natürlich auch gelernt, wie wir die ganzen Segel hissen müssen und alle Teile am Boot richtig montieren müssen um damit in See stechen zu können. Da gibt es ziemlich viele Leinen und Detaile an die man sich erinnern muss, aber das ist irgendwie total cool. Da kommt man sich schon mehr wie ein Segler vor, als mit den kleinen Booten. Auf dem Boot befinden sich Gurte auf dem Boden, worunter man seine Füße klemmt, damit man im Falle von hohen Seegang oder extremer Schieflage des Bootes nicht rausfällt oder sich herauslehnen kann. Idealerweise sitzt man ja immer gegenüber des Segels, damit nicht alles Gewicht auf einer Seite ist und das Boot umkippt, wenn der Wind alledings stark ist, zieht es dass Boot trotzdem in eine große Schieflage und um nicht zu kentern lehnt man sich dann ganz weit zur anderen Seite heraus um ein Gegengewicht zu erzeugen und dafür braucht man dann natürlich die Gurte. Einmal musste ich das heute sogar machen und dann war ich ab den Oberschenkeln schief überm Wasser und wir sind ziemlich schnell gewesen. Das war besser als jede Achterbahn :). Marie hat sogar ein wenig Panik bekommen und erschreckt aufgeschrien und ich hab gejubelt und gehofft, dass wir das noch mal machen können (David auch), aber der Wind war heut nur durchschnittlich. Vielleicht das nächste mal wieder :). Okay, soviel von meinen Segelabenteuern heute. Morgen gibts leider keinen Bericht, denn Marie und ich fahren morgen bis Sonntag nach Los Angeles, aber danach wieder :). Also euch allen ein wunderschönes Wochenende. Bis bald. ganz liebe Grüße. eure silvi


Segelschiff (allerdings nicht unseres) im Hafen von Seaport Village


Seaport Village


Cinderella Kutsche

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Ich bin beeindruckt
und war so frei die letzten beiden Eintragungen der Chemnitzer Oma vorzulesen. - Viele herzliche Grüße .
Sie freuen sich auch, dass es Dir gut geht und Du so viel schönes erlebst.
Guten Morgen und viel Spaß in LA.- Papilino

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