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Freitag, 24. August 2007
so many Germans here
silvia dittrich, 05:08h
So, heute war ein richtiger Uni Tag. Den ganzen Tag irgendwie auf dem Campus rumgerannt. Heute morgen war nämlich Orientation für die Semester at SDSU Students und ich kann euch sagen: Hier gibt es sooooo viele Deutsche. Schlimm. Ich kam mir fast vor wie zu Hause. Nicht das zu Hause schlecht ist, aber ich bin ja nicht hergekommern um Deutsch zu reden. Bin nur froh, dass bei uns hier im Wonheim keine Deutsche sind (hab da bis jetzt jedenfalls noch keinen getroffen). Hab sogar ein Mädel von meiner Uni, die dort Amerikanistik und Germanistik studiert getroffen. Und auch sonst ganz viele Deutsche. Würde mal sagen fast die Hälfte der ungefähr zweihundert internationalen Studenten ist deutsch.
Ansonsten war die Orientation ziemlich hilfreich, da uns sehr viele nützliche Sachen erklärt wurden. Hier an der Uni (besonders am ALI) hat man echt das Gefühl gut aufgehoben zu sein und dass sich gut um einen gekümmert wird. Es wird einem viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt als in Deutschland und vor allem hat man das Gefühl, dass es gerne gemacht wird und nicht nur eine lästige Pflicht ist. Im Gang des Gateway Centerhabe ich heute zum Beispiel Whitney (die Teacher stellen sich hier alle nur mit Vornamen vor) getroffen. Sie hat mich mündlich geprüft und heute schon von weitem erkannt und mir zugewunken und mich begrüßt. Auch ist das erste was man immer gefragt wird, wenn man irgendwohin geht (auch wenn es nur ist, um Papierkram auszufüllen) "How are you today?" (Wie geht es dir heute?) und das mit einem breiten Grinsen. Also ich weiß nicht, ob es überall in Amerika so ist, aber hier in Californien sind die Leute einfach extrem freundlich und gut gelaunt.
Auch sind alle immer ganz begeistert, wenn sie hören, dass ich aus Deutschland komme und die meisten sind irgendwann schon mal in München gewesen.
Nach der Orientation hatten wir eine Campus Tour, wobei ich die meisten Plätze aber schon kannte. Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass die hier ne eigene riesige Arena auf dem Campus haben, wo nicht nur Football Spiele stattfinden, sondern auch richtig berühmte Leute Konzerte geben?
Und das Aztec Recreation Center ist auch total cool. Das ist ein supermodernes Sportcenter für Studenten, mit allem was das Herz begehrt und als University Towers Bewohner habe ich da automatische Membership ohne einen Cent extra zu bezahlen.
Habe heute überhaupt festgestellt, dass es gut war ins Wohnheim zu ziehen, denn die meisten Deutschen, die ich heute getroffen habe, wollten sich selbst etwas suchen und sind mittlerweile ziemlich genervt, wohnen weit weg vom Campus, bezahlen ziemlich viel und haben noch nicht einmal nen Pool. Ist schon besser so. So hab ich glaube mehr von dem Semester hier.
Heute Nachmittag war dann meine Registration. Da musste ich dann auch die ganzen Fees bezahlen und jetzt sieht es ziemlich leerer auf meinem Konto aus :). Aber immerhin ist es jetzt für das ganze Semester bezahlt.
bis bald. glg
silvi
and here some pictures again:

Aussicht aus meinem Gang in den University Towers (4.Stock)

nochmal Aussicht von meinem Gang

Papageienblume

mein Bett, mein Schreibtisch, meine Bücher . . . :)
Ansonsten war die Orientation ziemlich hilfreich, da uns sehr viele nützliche Sachen erklärt wurden. Hier an der Uni (besonders am ALI) hat man echt das Gefühl gut aufgehoben zu sein und dass sich gut um einen gekümmert wird. Es wird einem viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt als in Deutschland und vor allem hat man das Gefühl, dass es gerne gemacht wird und nicht nur eine lästige Pflicht ist. Im Gang des Gateway Centerhabe ich heute zum Beispiel Whitney (die Teacher stellen sich hier alle nur mit Vornamen vor) getroffen. Sie hat mich mündlich geprüft und heute schon von weitem erkannt und mir zugewunken und mich begrüßt. Auch ist das erste was man immer gefragt wird, wenn man irgendwohin geht (auch wenn es nur ist, um Papierkram auszufüllen) "How are you today?" (Wie geht es dir heute?) und das mit einem breiten Grinsen. Also ich weiß nicht, ob es überall in Amerika so ist, aber hier in Californien sind die Leute einfach extrem freundlich und gut gelaunt.
Auch sind alle immer ganz begeistert, wenn sie hören, dass ich aus Deutschland komme und die meisten sind irgendwann schon mal in München gewesen.
Nach der Orientation hatten wir eine Campus Tour, wobei ich die meisten Plätze aber schon kannte. Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass die hier ne eigene riesige Arena auf dem Campus haben, wo nicht nur Football Spiele stattfinden, sondern auch richtig berühmte Leute Konzerte geben?
Und das Aztec Recreation Center ist auch total cool. Das ist ein supermodernes Sportcenter für Studenten, mit allem was das Herz begehrt und als University Towers Bewohner habe ich da automatische Membership ohne einen Cent extra zu bezahlen.
Habe heute überhaupt festgestellt, dass es gut war ins Wohnheim zu ziehen, denn die meisten Deutschen, die ich heute getroffen habe, wollten sich selbst etwas suchen und sind mittlerweile ziemlich genervt, wohnen weit weg vom Campus, bezahlen ziemlich viel und haben noch nicht einmal nen Pool. Ist schon besser so. So hab ich glaube mehr von dem Semester hier.
Heute Nachmittag war dann meine Registration. Da musste ich dann auch die ganzen Fees bezahlen und jetzt sieht es ziemlich leerer auf meinem Konto aus :). Aber immerhin ist es jetzt für das ganze Semester bezahlt.
bis bald. glg
silvi
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